- von Rena Weiss
- Lokalgeschehen
Für Firmenchef Ralf Notter eine Entscheidung zwischen Lebensqualität und unternehmerischer Herausforderungen
Wenn der Vater in Rente geht, bleibt kleinen Unternehmen ohne Nachfolger nur die Schließung. Das will das Familienunternehmen Notter vermeiden.
Von unserer Mitarbeiterin Rena Weiss
Der Großvater Otto gründete 1963 das Unternehmen und übergibt es zur Rente vertrauensvoll an seinen Sohn. Doch der ist nun ebenfalls in einem Alter, an dem man ans Leben nach der Selbstständigkeit denkt. Was aber, wenn die dritte Generation den Betrieb nicht weiterführen will? Allgemein leidet das Handwerk unter Nachwuchsproblemen, auch fehlt es an Führungskräften. Nicht so bei Ralf Notter einem Kunst- und Bauschlosser sowie Metallgestalter aus Hildrizhausen.
Ralf Notter (Bild) übernahm die Werkstatt von seinem Vater, als er 39 Jahre alt war. „Ich bin als junger Kerle schon in der alten Werkstatt rumgetobt“, erinnert er sich. Als er gerade 14 Jahre alt war, war die alte Werkstatt zu klein für das Unternehmen und sein Vater fragte ihn direkt: „Willst du weitermachen?“ Denn ohne einen künftigen Nachfolger wollte er die große Investition nicht stemmen. Ralf Notter stimmte zu und die Familie baute in der Hanns-Klemm-Straße neu. Doch inzwischen ist auch diese Betriebsstätte zu klein und so wiederholt sich die Geschichte.
- von Manfred Wanner
- Lokalgeschehen
Mit „deutschem Fußball“ übt man praktische Völkerverständigung
Unter einer Kooperation versteht man vielfach eine Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet. Wenn diese Zusammenarbeit noch um die sportliche Variante erweitert wird, spätestens dann darf im Vereinsleben getrost von einer Win-Win-Situation für beide Seiten gesprochen werden.
Hans-Christian Schunke
Diese Gewinner-Partnerschaft gibt es zwischen den Fußballern des TSV Hildrizhausen und Nachwuchsspielern aus den Vereinigten Staaten im Sommer 2019 ein Jahr. Hoppla, es wird englisch gesprochen am Schönbuchrand, denn dort hat sich die USYS-Academy Stuttgart/Hildrizhausen gebildet. Eine Zweckgemeinschaft, die nach und nach ausgebaut werden soll.
- von Manfred Wanner
- Lokalgeschehen
In den Betrieben der MEISTERLAND Schönbuch eG sind junge, ausbildungswillige Schulabgänger/innen und Junghandwerker m/w herzlich willkommen.
Dieser Beitrag ist der SZ/BZ und Wochenblatt entnommen.
- von Rena Weiss
- Lokalgeschehen
Der GHV Weil im Schönbuch muss im April liefern
Petra Keim (Bild) ist derzeit noch kommissarische Vorsitzende des Gewerbe- und Handelsvereins Weil im Schönbuch. Dieses Jahr muss sie ihr Amt abgegeben – ohne eine ganz sichere Nachfolge. Sie ist jedoch zuversichtlich, „denn ein Bewerber ist im Gespräch“.
Von unserer Mitarbeiterin Rena Weiss
„Ich habe die berechtigte Hoffnung, dass sich aus dem Kreis der Mitglieder jemand finden wird“, blickt Petra Keim auf die nächste Hauptversammlung. Vor gut einem Jahr hatte sie dieses Amt kommissarisch übernommen, weil sich kein Erster Vorsitzender fand. „Sonst hätte der Verein rechtlich gesehen die Auflösung einleiten müssen“. Ihre Frist läuft mit der nächsten Hauptversammlung ab und länger will sie dieses Amt an der Spitze des GHV nicht ausüben. Das Gesicht eines Gewerbevereins sollte von einem gestandenen Unternehmer, männlich oder weiblich, geprägt sein. Sie sei keine Unternehmerin, lässt sie wissen.
Weiterlesen: Die Suche nach Vereinsvorsitzenden gestaltet sich vielerorts immer schwieriger
- von Manfred Wanner
- Lokalgeschehen
Die Gewinnmitteilungen erreichen die Preisträger noch vor Weihnachten.
Zirka 700 Einsendungen via Email und per Post bekamen wir auf das „Advents-Gewinnspiel 2018“. Eine stolze, bisher noch nie erreichte Teilnehmerzahl. Die attraktiven Gewinne waren auf 11 Töpfe verteilt. Mit 11 Ziehungen haben wir die Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg war ausgeschlossen. Der besondere Renner waren „Hannes und der Bürgermeister“ mit vier Eintrittskarten zu einer Vorstellung im Juni 2019 gingen nach Weil im Schönbuch. Der höchstwertige Gewinn, nämlich ein Einkaufsgutschein über 500 Euro von Sabasch Reifen und Autoservice ging nach Altdorf.
Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern und danken den Sponsoren für die Bereitstellung der Preise:
Dirk Wagner, Altdorf: 500 € Sabasch Reifen+ Autoservice Holzgerlingen.
Manuel Weibert, Holzgerlingen: Griech. Buffet für vier Personen im Hotel Restaurant Waldhorn Holzgerlingen.
Alexandra Ohmenhäuser, Weil im Schönbuch: Komede-Scheuer Mäulesmühle Vier Eintrittskarten für Hannes und der Bürgermeister.
Mirko Topeters, Hildrizhausen: 200 €-Gutschein zum Abtanzen bei der Tanzschule Schad in Holzgerlingen.
Thomas Wollbrett, Weil im Schönbuch: 200 €-Gutschein zum Urlaub machen oder Reisen vom Reisebüro Kraft in Schönaich.
Peter Kolnik, Schönaich: Gutschein über € 150 vom Ristorante Bocelli in Weil im Schönbuch.
Thomas Holder, Hildrizhausen: Gutschein über € 150 von der TSV-Sportgaststätte in Hildrizhausen.
Ivonne Berner, Altdorf: Studio-Fotoshooting im Wert von € 150 vom Fotostudio Boese in Ehningen.
Horst Bantel, Weil im Schönbuch: Hochdruck-Reiniger von Kärcher Store Dengler in Hildrizhausen.
Ilona Gotter, Hildrizhausen: Trainingsgerät von KMG-Sport in Holzgerlingen.
Markus Rebmann, Schönaich: Zwei VIP-Eintrittskarten im Businessbereich bei einem Heimspiel der Stuttgarter Kickers.
- Bekanntgabe ohne Gewähr -
- von Manfred Wanner
- Lokalgeschehen
Feuerschein, Angebote, Gewinnspiel und eine Vielzahl gastronomischer Angebote
Das Original-Schönbuchfeuer brennt seit über einem Jahrzehnt in Weil im Schönbuch. Am Freitag vor dem 1. Advent geht das Schönbuchfeuer in die 12. Runde seit Bestehen des GHV-Events. Die Macher sind besonders engagierte Mitglieder des örtlichen Gewerbevereins. Auf 24 Ständen entlang der Hauptstraße, plus Nebenstraßen in Richtung Marktplatz und im Marktplatz-Bereich werden verlockende Speisen und Getränke für die Gäste geboten.
Weiterlesen: 12. Weilemer Schönbuchfeuer am Freitag, 30. November, 17-22 Uhr
- von Rena Weiss
- Lokalgeschehen
Rena Weiss im Gespräch mit der Organisatorin des Waldweihnachtsmarktes
Musikalischer Begleiter des Waldweihnachtsmarktes: der Musikverein Weil im Schönbuch
Seit 1953 ist Gerlinde Hiller Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für Heimatpflege in Weil im Schönbuch, die den „Waldweihnachtsmarkt mit Herz“ organisiert. Zusätzlich ist sie Sprecherin des „Arbeitskreises Weiler Flüchtlinge“, dem sie seit 2015 angehört. Doch damit nicht genug: Gemeinsam mit ihrem mittlerweile verstorbenen Mann Kurt Hiller gründete sie 1969 eine eigene Firma. Das Ehepaar bekam fünf Kinder. Doch kein Grund für die 81-Jährige kürzer zu treten. Für ihre Gemeinde, ihre Mitbürger und ihre Vereine, aber auch für ihre Familie setzt sie sich ein – und das hat mehrere Gründe: „Ich bin hier zu Hause“, sagt Hiller zum einen. Zum anderen könne man nicht alles auf die Gemeinde abladen. „Ich bringe mich ein und kann nicht wegschauen, wenn jemand Not hat.“
Weiterlesen: Gerlinde Hiller: Unternehmerin, fünffache Mutter und mehr als 60 Jahre Ehrenamt
- von Rena Weiss
- Lokalgeschehen
Im Gespräch mit dem im Dezember neu gewählten Holzgerlinger Bürgermeister
Ein gut durchdachtes Mobilitätskonzept, das ist das große Ziel des neuen Holzgerlinger Bürgermeisters Ioannis Delakos und eines, das ihm wohl seine gesamte Amtszeit beschäftigen wird. Denn Delakos sagt ganz klar: „Wegbringen können wir den Verkehr nicht, das wollen wir auch nicht.“ Zwar möchte er eine Entlastung für die Holzgerlinger, doch sei ihm bewusst, dass Verkehr die Stadt auch belebt.
Von Rena Weiss und Roland Fuhr
Eine große Chance sieht er in der Altdorfer Kreuzung, für deren Ausbau hat die Stadt lange gekämpft hatte. „Die Kreuzung läuft wunderbar“, sagt der 43-Jährige und ergänzt, „aber sie kann noch nicht ihre komplette Wirkung entfalten, aufgrund der ganzen Baustellen die wir nicht nur in Holzgerlingen, sondern auch in Böblingen und Sindelfingen haben.“ Hoffnung auf Verkehrsentlastung vor allem in der Stadt legt der Bürgermeister auch in die Elektrifizierung der Schönbuchbahn und deren 15-Minuten-Taktung, „damit haben wir eine große Chance der Entlastung“, so Delakos. Und das nicht nur für die Autofahrer, sondern auch die zahlreichen Fahrradfahrer und Fußgänger.
Weiterlesen: Ioannis Delakos will für Verkehrsentlastung in der Stadt sorgen
- von Rena Weiss
- Lokalgeschehen
Bürgermeister Matthias Schöck im Gespräch mit PPM-Redakteurin Rena Weiss
Als Bürgermeister ist Matthias Schöck das Rathaus-Oberhaupt, gehört verschiedenen Gremien an, repräsentiert die Gemeinde und trifft Entscheidungen für alle Hildrizhausener. Ähnlich verhält es sich auch in einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Präsident des Württembergischen Fußballverbands (WFV). Das Pluspunkte-Magazin hat mit ihm über diese Arbeit gesprochen, den TSV Hildrizhausen und wie er zur Debatte um Rassismus im Fußball steht.
Weiterlesen: Gefragter Mann bei seinen Bürgern und Württembergs Fußballvereinen
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