Hilferuf nach Berlin via Marc Biadacz/MdB-CDU
Der Bundeskanzlerin den Spiegel vorgehalten: „So kann es nicht weitergehen“, meint Manfred Wanner (Foto)
Die sozialen Medien werden von Wortmeldungen zum Thema Corona-Pandemie buchstäblich überrollt – vorrangig von den Gegnern der staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Infektionsverbreitung. Auffällig die Hasstiraden gegenüber den Protagonisten der Maßnahmen, in der Regel ohne Berücksichtigung realer Daten und Gefahrenlagen.
HANDWERK IM FOKUS DES BERUFSNACHWUCHSES
Tim Frasch blickt mit Optimismus in seine berufliche Zukunft.
„Viele denken: Ich schaff mir den Buckel krumm und hab mit 40 einen Bandscheibenvorfall‘ und wissen nicht, was im Handwerk alles möglich ist“, glaubt Tim Frasch und erzählt zum Beispiel von wachsender Verantwortung auf Baustellen und kreativer Planungsarbeit.
Ihm selbst war schon in der 11. Klasse klar, dass er nicht studieren, sondern eine Ausbildung machen und perspektivisch den Fensterbau-Betrieb in fünfter Generation übernehmen möchte. Seit 2019 hat er seinen Meister als Glaser, Fenster- und Glasfassadenbauer.
HOLZGERLINGEN: 30 JAHRE ELEKTRO GORHAN
Bekannt für maßgeschneiderte und zukunftsorientierte Lösungen für Haus, Wohnung und Gewerbe.
Günter Gorhan: „Unser Schwerpunkt liegt im Bereich komfortabler und zukunftsorientierter Elektroinstallationen in Neu- und Altbauten von Privat- und Gewerbekunden sowie in der Installation von regenerativen Energien.“ Seine Firma wurde Anfang1991 von ihm gegründet und als Einzelunternehmen mit Sitz in der Kniebisstraße 7 geführt.
NACH DEM ABI IN DIE LEHRE –ABER NICHT IM VÄTERLICHEN BETRIEB
Kevin Stribick sammelt derzeit als Meister wichtige Erfahrungen.
Seine Eltern wären mit so ziemlich allen seinen Berufswünschen einverstanden gewesen, erzählt Kevin Stribick (Bild mwa), nur die Ausbildung im eigenen Betrieb hätten sie ausgeschlossen. „Es ist auf jeden Fall gut, an anderer Stelle gearbeitet und etwas anderes gesehen zu haben“, bekräftigt Kevin Stribick seine Entscheidung. In der Firma seines Vaters wird er noch lange sein: Perspektivisch will er sie übernehmen. „Ich freue mich darauf. Das darf aber gerne noch eine Weile dauern. Vorher muss ich noch viel lernen“, gibt sich der 25-Jährige selbstkritisch.
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MERKANDO – EIN PRODUKT AUS DER HOLZGERLINGER „IDEENSCHMIEDE“
... im lokalen Wettbewerb mit dem US-Giganten Amazon und anderen Einkaufsplattformen.
Amazon: Mit Steuerschlupflöchern am deutschen Fiskus vorbei
oder
Merkando: Beim Fachhändler vor Ort einkaufen und meinen Lebensraum sichern
Eine echte Schönbuch-Story, die mit fast 30 teilnehmenden Firmen immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Wenn die Regierung uns den Laden dicht macht, müssen wir unsere Händler online bringen, die sind alle noch nicht so weit“, bringt Dr. Schittenhelm die prekäre Situation Anfang 2020 auf den Punkt. „Wir brauchen einen Online-Marktplatz.” In Alex Stamm und Martin Weisbach waren schnell Mitstreiter aus dem Gewerbe gefunden. Als kostenlose Soforthilfe stellte der Apotheker Schittenhelm die komplette Shop-Software und die Infrastruktur zur Verfügung. Mit diesem Angebot wurden innerhalb weniger Tage gleich mehrere Händler „online gestellt.“ Vorteil für die Risikogruppen während der Pandemie: Sie können sorgenfreier einkaufen. Alles, außer Klopapier.
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Blick hinter die Kulissen beim Amateursport
Die HSG-Handballer nützen die Wettkampfpause
In den Amateurligen namhafter Sportarten haben die Lockdowns sichtbare Spuren hinterlassen. Da weiß jeder Kassier ein Lied davon zu singen. Einige Vereine haben „die Ruhezeit der sportlichen Aktivitäten“ genutzt, um organisatorische und inhaltliche Rückstände aufzuarbeiten. Stellvertretend für viele betroffene Sportarten haben wir uns mit Wolfgang Koring, dem Vorsitzenden der HSG Schönbuch, unterhalten und dabei einige Fragen beantworten lassen.
FAHRRADBOOM – IM GESPRÄCH MIT DIRK ALBRECHT
Der Schönaicher Fachhändler befürchtet für die nahe Zukunft gravierende Lieferengpässe
„Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, das galt im Jahr 2020 für die örtlichen Fahrradgeschäfte, wenn sie heuer und kommendes Jahr lieferfähig bleiben wollten. Im vergangenen Jahr wurden eine Million mehr Räder in Deutschland verkauft als in den Vorjahren. Das funktionierte, weil die Lager der Hersteller und Händler voll waren. Aber im Sommer waren nahezu alle Fahrradgattungen vergriffen. Die Branche geht davon aus, dass der Ansturm auf die Fahrradläden anhält.
Fritz Ruckaberle, Weil im Schönbuch: Was mich antreibt
65 Jahre und noch kein bisschen müde. Vom Bäckermeister zum Gastwirt. Sein Biergarten jetzt schon über die Ortgrenzen hinaus bekannt. Die Backstube ein neues Highlight.
Von unserer Mitarbeitern Sandra Bildmann
Noch 2018, als er sein elterliches Haus erwarb, habe er lange nicht daran gedacht, „so umtriebig“ zu sein, erinnert sich Fritz Ruckaberle. Inzwischen schaut er auf knapp zwei Jahre „Treff am Eck“ zurück: eine Erfolgsgeschichte, die so nicht geplant war. Und zuletzt während des zweiten Lockdowns standen handwerkliche Arbeiten in der alten Backstube an, die ein Teil „des Treffs‟ werden soll, sobald man wieder dem Beruf des Gastwirts nachkommen darf.
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WIE CORONA EINFLUSS AUF EINE HANDWERKSBÄCKEREI GENOMMEN HAT
Wir berichten aus dem Familienunternehmen Wanner in Holzgerlingen.
Seit über einem Jahr sorgt die Pandemie in unserer Wirtschaft für tiefe Einschnitte in Umsätze und Erträgen. Betriebe mussten geschlossen werden, Mitarbeiter*innen entlassen oder in Kurzarbeit geschickt werden. Die Zahl der Insolvenzen nimmt zu und hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Viele Einkommen stagnieren oder gehen spürbar zurück, was auch Folgen für das Bäckerhandwerk hat. Die Bäckereien – ohne deren Cafés – zählten von Beginn an zu den systemrelevanten Betrieben. Für die Grundversorgung mit Lebensmitteln durften sie produzieren und die Geschäfte für den Außer-Haus-Verkauf geöffnet halten.
Das PPMagazin erkundigte sich bei einem Bäckereibetrieb in unserem Verbreitungsgebiet, einem typischen Familienunternehmen mit mehreren Verkaufsstellen, und sprach mit dem Inhaber Alexander Wanner und Lilian Kienzle, der Prokuristin.
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